der Normstabil-HolzZiegel wurde in Österreich mit Hilfe/Tipps diverser Forschungseinrichtungen und Industrie entwickelt.
Er besteht aus 5 Schichten, die kreuzweise zusammen geleimt werden.
Dadurch baut sich ein verwindungssteifer Baukörper auf und ist extrem belastbar.
Lt. Untersuchungen am Prüfstand ist es möglich, einen Linienlast von rund 285kN auf eine einen Meter lange Wand, die in der Prüfung 272cm hoch war, zu belasten. Das entspricht rund 22 VW-Golf auf der
Wand!
Die Module sind 12,8cm breit, der Hohlraum wurde so klein konzipiert, damit er genug Platz für die Elektro-Installation hat, aber nicht mit Dämmstoff ausgefüllt werden muß, was Geld und Arbeit samt
deren Verzögerungen am Bau erspart.
Die Module sind 40cm hoch und es gibt 7 verschiedene Längen:
12,8cm beginnen, dies ist der 1er
25,6cm = 2er
38,4cm = 3er
bis hin zum
89,6cm = 7er
Somit haben wir ein extrem feines Raster von 12,8 cm und es müssen auf der Baustelle KEINE Module geschnitten werden.
Das Gewicht eines 7er-Moduls liegt bei rund 14kg.
Man schafft einen m²-Wand in rund 2 Minuten!
damit das Haus gerade steht, bei der Montage wertvolle Zeit eingespart werden kann, bereitet man im Vorfeld dieses vor. Qualität beginnt auch schon in der Vorbereitung. Bauen mit Hausverstand.....
Hier sehen Sie ein Hauseck: unter der Schwelle, die aus KVH-Holz besteht, wird eine Kunststoffbahn untergelegt, die verhindert, dass Feuchtigkeit aufsteigt. Zusätzlich sind die Schwellen mit
Impregnierung gegen Pilzbefall behandelt. Die Gewindestangen werden nach Vorgabe des Statikers in die Bodenplatte eingeklebt und halten in weitere Folge den Dachstuhl nieder. Beim
Normstabil-HolzZiegel gibt es KEINE Eckmodule. Keine Sucherei auf der Baustelle, Zeit sparen.
Jeder Ziegel passt!
Das montieren der Schwellen dauert im Normalfall 2-4h, bis man die ersten Module stecken kann.
Hier sind sie wieder, die Gewindestangen, die bis zum Dachstuhl hochgezogen werden und die Windlasten aufnehmen.
Als Baumeisterbetrieb sehen wir uns verpflichtet, Aufklärung neben unseren Produkten auch anzubieten.
Obwohl der Trend zum Holzbau nun auch in Oberösterreich sich durchsetzt und von Einfamilienhäuser, sozialer Wohnbau, Schulen bis hin zu Kirchen aus Holz gebaut werden, haben immer wieder Bauherren
nicht die notwendige Informationen, die es Bedarf, sich sorgfältig für ein Produkt zu entscheiden.
Als Baumeisterbetrieb könnten wir fast jeden Ziegel liefern, doch stehen wir mit unseren Namen für Qualität ein und manche Produkte unterstützen uns hier nicht.
Hier sehen Sie nun einen Vergleich von 3 Mauerwerken.
A. 50er Mauerwerk mit 3,5cm Wärmedämmputz=Taupunkt im Mauerwerk
B. 25er Mauerwerk mit 20cm EPS-Dämmung=Taupunkt in Dämmebene
C. NORMSTABIL-HolzZiegel mit 16cm Steinwolldämmung=Taupunkt in Dämmebene, kein Schadenspotential
Alle Berechnungen wurden mit der GEQ Zehetmayer Software, ein Programm um Energieausweise zu erstellen, angestellt.
Weitere Anfragen unter office@bausatzhaus.at
1 | Massiv-Holzziegel NORMSTABIL |
2 | Beplankung: Lehmplatten, Fermacell- Gipsfaserplatten, oder KNAUF-Gkp |
3 | Bodenbelag: Fliese, Parket usw. |
4 | Fussbodenheizung |
5 | Estrich-Zementbasis |
6 | Trittschall- & Wärmedämmung |
7 | Schwelle NORMSTABIL-Massivholz mit Abdichtung |
8 | Betonplatte |
9 | Glasschaumschotter GEOCELL |
10 | Tropfkantenprofil SYNTHESA |
11 | Putz-Systemaufbau SYNTHESA |
12 | Putzträgerplatte BLUCLAD oder 6cm Weichfaserplatten |
13 | Sockeldämmung XPS mit Sockelputz |
14 | Lattung 6/8er kreuzweise oder TJI-Träger mit 16cm |
15 | Wärmedämmung 2x8cm KNAUF ISOLATION |
16 | Elektroinstallion im Hohlraum des NORMSTABIL-Holzziegel |
17 | Windpapier System SIGA -"Mayvest" |
die letzte Studie belegt, dass NICHT der quantitative Ziegel- od. Betonspeicher gut ist, für kühle Räume, sondern durch Beschattung und Lüftung ein Bau schnell abkühlbar ist...
Hier geht es zu der ganzen Studie: http://www.proholz.at/fileadmin/flippingbooks/att-waermeschutz-klimawandel/files/assets/common/downloads/publication.pdf
Somit ist wohl das letzte Argument der Ziegelindustrie auch wieder haltlos.
Das hier gezeigte Fassadensystem basiert auf die Technik von TjI-Trägern, das Produkt bezeichnt sich U*psi-Träger.
Hierbei wird der Holzanteil in der Fassade reduziert, um noch bessere Wärmedämm-Werte zu erzielen.
Auf dies Träger kommen dann noch 6 cm Weichfaserputzträgerplatten und in den Hohlraum kommt Wärmedämmung.
Die Vorteile erklären wir in einen persönlichen Gespräch.
Resümee: wir sind schon wieder um Nasenlängen voraus........
Euer Bausatzhaus-Team